Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner

Stöttner: „Seilbahnförderung ist Anker für Tourismuswirtschaft“

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München – Der Landtagsabgeordnete und Präsident des Tourismus Oberbayern München, Klaus Stöttner, begrüßt die positive Evaluation der Seilbahnförderung des Freistaats Bayern.

Die Seilbahnförderung des Freistaats Bayern ist ein erfolgreiches und wirksames Instrument zur Stärkung des bayerischen Tourismus und damit der bayerischen Wirtschaft. Dies geht deutlich aus der Evaluierung der bayerischen Seilbahn-Richtlinie hervor, welche nun veröffentlicht wurde“, so Tourismuspolitiker Klaus Stöttner.

2009 wurde durch den Freistaat Bayern die Richtlinie zur Förderung von Seilbahnen und Nebenanlagen in kleinen Skigebieten eingeführt, mit welcher Investitionen in Seilbahnanlagen mit bis zu 35 Prozent des Investitionsvolumens bezuschusst werden. Ziel dieser sind vor allem der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Betriebe im internationalen Vergleich, Qualitäts- und Kapazitätssteigerungen, die Erhöhung der Sicherheit und technischer Standards sowie die Stärkung des Ganzjahrestourismus.

Die nun durchgeführte tourismusfachliche Evaluation der Richtlinie von dwif-Consulting bestätigt, dass die Seilbahnförderung als essenzieller Auslöser für Investitionen in die technische Modernisierung von Seilbahnbetrieben betrachtet werden kann. Zugleich wird damit ein Ankerangebot geschaffen, welches wesentlich zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur beiträgt. Für Klaus Stöttner ist die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Förderrichtlinie besonders hervorzuheben: „Die Modernisierungsmaßnahmen der Seilbahnen geben vielerorts Anlass zu Folgeinvestitionen in die regionale Tourismuswertschöpfung. So werden zum Beispiel auch Maßnahmen zur Verbesserung des Lawinenschutzes getroffen, Beherbergungsbetriebe modernisiert und erweitert und vor allem Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Von der Seilbahnförderung profitieren die ganze Region, Touristen und Einheimische! Mit Blick auf die kommende Wintersaison freut es mich besonders, dass mit unseren neuen Seilbahnen Wintersport direkt vor der Haustür möglich ist. Lange Anfahrtszeiten werden eingespart und damit wird Fernverkehr reduziert, was den Wintersport ökologisch verträglicher macht.“

Insgesamt wurden bisher 46 Investitionsvorhaben mit einem förderfähigen Gesamtvolumen in Höhe von 323,5 Millionen Euro bezuschusst. Die Fördersumme des Freistaats beläuft sich dabei auf 91,1 Millionen Euro. Beschlossen wurde die Seilbahnrichtlinie 2009 auf Initiative Klaus Stöttners, dem tourismuspolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, und des damaligen Ministerpräsidenten Erwin Huber.

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