Freistaat fördert Ersatzneubau der RoMed-Klinik in Prien mit rund 32 Millionen Euro– außerdem sechs Millionen Euro für Digitalisierung
Der Beschluss des Bayerischen Kabinetts, 31,7 Millionen Euro für den Ersatzneubau des Funktionstrakts der RoMed-Klinik in Prien bereitzustellen, ist eine gute Nachricht für den Medizinstandort Rosenheim“, sagte der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner: „Damit wird ein klares Zeichen gesetzt, dass die exzellente medizinische und klinische Versorgung im Landkreis Rosenheim auch in Zukunft erhalten und ausgebaut werden soll. Das freut mich insbesondere deshalb, weil moderne Krankenhausbauten eine entscheidende Voraussetzung dafür sind, dass die dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre für uns alle so wichtigen Aufgaben bestmöglich erfüllen können.“
Schwerpunkt der Krankenhausbauten ist der ländliche Raum
Insgesamt hat der Ministerrat den Startschuss für die Finanzierung von 17 neuen Krankenhausbauvorhaben in ganz Bayern gegeben. Das Gesamtfördervolumen des Investitionspakets beläuft sich auf über 1 Milliarde Euro.
Zusammen mit den laufenden Vorhaben sind für die bayerischen Kliniken damit Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 4,2 Milliarden Euro eingeplant. Einen Schwerpunkt bildet der ländliche Raum, zu dem auch der Landkreis Rosenheim gehört. Mit einem Volumen von 2,7 Milliarden Euro sind fast 64 Prozent aller im Krankenhausbauprogramm veranschlagten Fördergelder für Projekte an Kliniken außerhalb der Ballungszentren vorgesehen.
Zusätzlich zu den rund 32 Millionen Euro hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek vor Kurzem bereits einen Förderbescheid in Höhe von 6,18 Millionen Euro an Vertreter der RoMed-Klinik überreicht: „Damit wird die Digitalisierung im Krankenhausbetrieb an den Standorten Rosenheim und Prien weiter ausgebaut und die tägliche Arbeit erleichtert werden“, so Klaus Stöttner.
Bildnachweis (RoMed-Klinik):
Staatsminister Klaus Holetschek übergibt symbolischen Förderbescheid in Höhe von 6,18 Millionen Euro an Vertreter der RoMed-Klinik und die Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März