Freistaat unterstützt Corona-bedingte Gewerbesteuerausfälle der Landkreisgemeinden Rosenheims mit über 3,33 Mio. Euro
„Ich freue mich sehr, dass die Corona-bedingten Gewerbesteuerausfälle zahlreicher Gemeinden im Landkreis Rosenheim vom Freistaat mit über 3,33 Millionen Euro ausgeglichen werden“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt: „Von dieser Summe fließen über 1,3 Millionen Euro nach Bruckmühl, rund 415.000 Euro nach Schechen und je rund 300.000 Euro nach Halfing, Rott am Inn und Bad Endorf“.
Weitere 189.000 Euro bzw. 161.000 Euro erhalten die Gemeinden Albaching und Pfaffing. Gut 66.000 Euro fließen nach Flintsbach, 54.000 Euro nach Oberaudorf, 47.000 Euro nach Prutting und gut 43.000 Euro nach Samerberg. Die Gemeinden Höslwang und Schonstett werden mit rund 38.000 Euro bzw. 36.000 Euro unterstützt. Breitbrunn erhält rund 28.000 Euro, Nußdorf am Inn 24.000 Euro, Chiemsee 20.000 Euro sowie Eggstätt 14.000 Euro.
Stöttner: Ausgleichszahlungen ermöglichen den Gemeinden wichtige Investitionen
„Diese Kompensationen der Gewerbesteuerausfälle sind für die Kommunen in unserem Landkreis sehr wichtig, denn sie ermöglichen ihnen wichtige Investitionen in ihre Infrastruktur“, erläuterte Klaus Stöttner. Er betonte, dass Bayern seinen Beitrag für die Corona-bedingten Gewerbesteuerausfälle seiner Gemeinden auch 2021 leiste: „Dafür haben wir 330 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Bereits im Dezember 2021 gingen Abschlagszahlungen von 200 Millionen Euro an die betroffenen Gemeinden. Noch im März werden die endgültigen Zuweisungen ausbezahlt. Das zeigt: Auf den Freistaat ist Verlass, auch wenn sich der Bund seiner Verantwortung entzieht.“