Finanzspritze in Höhe von 750.000€ für Feuerwehr und Katastrophenschutz
Rosenheim. Die beiden Landtagsabgeordneten Otto Lederer und Klaus Stöttner teilen mit, dass aufgrund einer Initiative der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zusätzliche Finanzmittel für Feuerwehr und Katastrophenschutz bereitgestellt werden. Die neuerliche Investition in die Innere Sicherheit in Bayern umfasst ein Volumen von 750.000 Euro.
500.000 Euro für die Feuerwehr: Gut angelegtes Geld für unsere Ehrenamtlichen und die Nachwuchsgewinnung!
In den knapp 7600 bayerischen Freiwilligen Feuerwehren sind über 310.000 Feuerwehrmänner und -frauen ehrenamtlich engagiert. Hier arbeitet ein enormes ehrenamtliches Potential für uns alle! Eine der wesentlichen Herausforderungen für die Zukunft ist es, weiterhin genug ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu finden, die diese wichtige Aufgabe übernehmen. In manchen anderen Bundesländern müssen wegen des Mangels an Helfern zum Teil Pflichtfeuerwehren gegründet werden. Glücklicherweise sind solche Entwicklungen in Bayern aktuell nicht absehbar. „Trotzdem ist es uns wichtig, rechtzeitig Mittel zur Verfügung zu stellen, damit die Feuerwehren im Interesse der Sicherheit weiterhin genügend Helferinnen und Helfer für sich gewinnen können.“, sagt Otto Lederer, der selbst seit 30 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr Ostermünchen aktiv ist. Mit den 500.000 Euro unterstützt die CSU-Fraktion die Gemeinden und deren Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung von ehrenamtlichen Kräften für die Feuerwehren. Vor allem in die Jugend- und Nachwuchsarbeit soll das Geld fließen.
250.000 Euro für neueste Technik und mehr Sicherheit im Verkehr: Abbiegeassistenten für die staatseigenen Lastkraftwagen
„Die Sicherheit im Straßenverkehr wird durch Abbiegeassistenzsysteme bei LKW deutlich verbessert“, sagt Klaus Stöttner. Solche Systeme warnen die Fahrer von LKW vor einer möglichen Kollision mit Fußgängern und Radfahrern. „Damit können sie im besten Fall Leben bewahren, aber auf jeden Fall die Gesundheit von Radfahrern und Fußgängern schützen.“ Mit der Bereitstellung von 250.000 Euro trägt die CSU-Fraktion diesem Anliegen Rechnung. Der Freistaat Bayern hat den Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen für den Einsatz bei Katastrophen in den vergangenen Jahren 100 staatseigene Lastkraftwagen (Gerätewagen Sanität, Gerätewagen Logistik, Versorgungs-LKW mit modularen Gerätesatzhochwasser) überlassen. Diese Fahrzeuge sollen jetzt mit solchen Abbiegeassistenzsystemen ausgestattet werden. „Der Freistaat hat eine Vorbildfunktion zu erfüllen. Es ist wichtig, dass unsere staatseigenen Kraftfahrzeuge besonders modern und sicher ausgestattet sind. Sie machen damit nicht nur die Arbeit unserer Einsatzkräfte der Feuerwehr und der freiwilligen Hilfsorganisationen, die bei Einsatzfahrten und der Ausbildung diese Fahrzeuge nutzen sicherer, sondern schützen auch Fußgänger und Radfahrer. Das Geld ist an der richtigen Stelle investiert!“, so Otto Lederer, der als Mitglied des Innenausschusses des Bayerischen Landtags an dieser Entscheidung mitgewirkt hat.