St 2359/RO 5 – Kreisverkehr Ziegelberg: Verkehrsfreigabe steht kurz bevor
Stop and go am Ziegelberg: Damit soll jetzt Schluss sein. Am Donnerstag, 05. November, soll der neu gebaute Kreisverkehr im Gemeindebereich Stephanskirchen für den Verkehr freigegeben werden.
Zur Zeit des allmorgendlichen Berufsverkehrs haben sich auf Einladung des Staatlichen Bauamtes Rosenheim, am Mittwoch, 28. Oktober, der Landtagsabgeordnete, Klaus Stöttner, der Landrat des Landkreises Rosenheim, Otto Lederer und der Erste Bürgermeister der Gemeinde Stephanskirchen, Karl Mair, gemeinsam ein Bild vor Ort gemacht.
Der Leiter des Bereiches Straßenbau am Staatlichen Bauamt Rosenheim, Stefan Leitner, hob dabei vor allem den guten Ablauf der Baumaßnahme hervor. „Die Arbeiten haben Mitte Juli begonnen und konnten reibungslos durchgeführt werden. Das lag vor allem auch daran, dass die Arbeiten, durch die gebaute Umfahrung, abseits des laufenden Verkehrs durchgeführt werden konnten.“ Im Namen des Staatliche Bauamt Rosenheim freue er sich daher, den neuen Kreisverkehr termingerecht für den Verkehr freigeben zu können.
Neben dem einspurigen Kreisverkehr wurde an der RO 5 auch eine Querungsinsel für den Fuß- und Radverkehr gebaut. „An dieser Stelle können alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, die RO 5 nun an einer eigens dafür vorgesehen Stelle überqueren“, so Leitner. Am Verlauf des Geh- und Radwegs, parallel zur Staatsstraße, hat sich nichts geändert.
Eine deutliche Verbesserung der Verkehrssituation vor Ort erhofft sich auch der Rosenheimer Landtagsabgeordnete, Klaus Stöttner: „Der Kreisverkehr wird die Autoschlangen, vor allem an der Einmündung der Kreis-, in die Staatsstraße deutlich verkürzen. Für die vielen Pendlerinnen und Pendler, vor allem im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr, ist das eine sehr gute Nachricht.“
Ähnlich äußerte sich auch Rosenheims Landrat, Otto Lederer: „Durch die neue Verkehrsführung wird der Verkehr deutlich flüssiger laufen, außerdem wird die Verkehrssicherheit in diesem Bereich erhöht. Wir sind überzeugt, dass dadurch auch die Zahl der Unfälle zurückgeht.“
Insgesamt investierten der Freistaat Bayern sowie der Landkreis Rosenheim anteilig rund 800.000 Euro in die Entlastung dieses wichtigen Verkehrsknotenpunktes. Planung und Koordination lagen federführend beim Staatlichen Bauamt Rosenheim.
Ein positives Fazit der Maßnahme zog auch der Erste Bürgermeister Stephanskirchens, Karl Mair, in dessen Gemeindebereich der neue Kreisverkehr liegt. „Auch wenn die Verkehrsbehinderungen dank der großräumigen Umfahrung so gering wie möglich gehalten werden konnten, ganz ohne geht es einfach nicht. Mein Dank geht daher an die verständnisvollen Autofahrerinnen und Autofahrer.“